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Warum Subunternehmer für die Küchenmontage

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Viele Küchenfachhändler und Möbelhäuser setzen neben den eigenen qualifizierten Fachkräften zusätzlich Subunternehmer für die Küchenmontage ein. Warum machen die das eigentlich? Im Prinzip ist die Antwort schnell gegeben.

Wenn ein Küchenstudio innerhalb einer Woche mit eigenen Fachkräften 6 Küchen montieren kann aber 8 Küchen verkauft wurden, dann ist es schwierig mal eben für einige Tage zusätzliches Personal einzustellen. Subunternehmer halten sich für diese Kapazitätsspitzen zur Verfügung.

Daneben gibt es kleinere Fachhändler, die so wenig, aber dafür hochwertige, Küchen verkaufen, dass es betriebswirtschaftlicher Unsinn wäre dafür einen oder zwei Küchenmonteure fest anzustellen. Auch in vielen anderen Branchen ist es üblich Dienstleistungen an Spezialisten auszulagern um die eigenen Kapazitäten zu schonen. So verhält es sich auch bei der Montage von Einbauküchen.

Leider gibt es auch einige weniger schöne Vorurteile über Subunternehmer. Sie seien nicht sorgfältig und würden unter Zeitdruck schlechte Arbeit abliefern. Das kommt natürlich vor, kann aber auch bei eigenem inkompetenten Personal die Folge sein. Und Zeitdruck kommt dann zustande, wenn für eine Küchenmontage von 20 Stunden nur 400,- Euro gezahlt werden. Mit 20,-/Stunde kann heute kein Handwerker mehr seinen Verpflichtungen nachkommen und er muss versuchen die Küche in 12 Stunden zu montieren. Dass das nicht für Sorgfalt und Qualität sprechen kann sollte klar sein. Sehr oft stehen hinter schlechten Subunternehmern also auch Händler, die nicht bereit sind die Leistung entsprechend zu entlohnen. Wie in allen anderen Bereichen bekommt man für schlechte Entlohnung auch nur schlechtes Personal.